Mobile Sonderpädagogische Dienste diagnostizieren und fördern die Schülerinnen und Schüler, sie beraten Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte und Schülerinnen und Schüler, koordinieren sonderpädagogische Förderung und führen Fortbildungen für Lehrkräfte durch. (Art. 21 Abs 1 Satz 2 BayEUG)
Die Martin – Wiesend - Schule bietet als Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum den Mobilen Sonderpädagogischen Dienst mit zwei Schwerpunkten an:
Kinder mit Beeinträchtigungen in der Sprache sollen durch die mehrgleisig angelegten Maßnahmen der Mobilen Sprachförderung ihre Sprachkompetenz verbessern mit dem Ziel der Angleichung an die Altersnorm.
Die Mobile Sprachförderung kann angefordert werden bei Schülern mit Beeinträchtigungen in den Bereichen
Kinder mit Beeinträchtigungen im Lernen sollen mit Hilfe der Mobilen Lernförderung nach Möglichkeit an der Regelschule verbleiben können.
Die Mobile Lernförderung kann angefordert werden bei Schülern mit Beeinträchtigungen in den Bereichen
Der mobile sonderpädagogische Dienst - ein/eine SonderschullehrerIn - führt daraufhin eine umfassende Diagnostik durch (Intelligenzdiagnostik, Schulleistungsdiagnostik, sprachspezifische Tests, Unterrichtsmitschau, Eltern– und Lehrergespräch).
Im Anschluss finden beratende Gespräche mit allen Personen, die Unterricht und Erziehung mittragen , statt. Die Erziehungsberechtigten werden in das Förderkonzept miteinbezogen.
Der Sonderschullehrer leitet Fördermaßnahmen ein: Einzeln, in Kleingruppen, in Kooperation mit den Ressourcen der Regelschule / Förderlehrer) und begleitet die Fördermaßnahmen (Supervision).
Außerschulische Einrichtungen und Fachdienste werden zu einer effektiven Förderung eingeschaltet (z.B.Hausaufgabenbetreuung, Hort, Tagesstätte, Lerninstitute, Jugendamt, Logopäden, Ärzte, Kinder– und Jugendpsychiater, Psychologen)
Wir sind Ansprechpartner für
Organisation von Fortbildungen (auf Nachfrage)